»Nicht bewegen, (D/N)!«, sagt Tetsurou und kommt langsam auf dich zu, woraufhin du das tust, was er dir befohlen hat.
Der Schwarzhaarige bleibt direkt vor dir stehen und nimmt dein Gesicht in seine Hände.
»Kuroo.
Schwer atmend bleibst du vor deiner Haustür stehen und wischst dir mit deiner Hand den Schweiß von der Stirn.
Du musst zugeben, dass dir das Joggen wirklich gut getan hat. Außerdem konntest du deinen Kopf so etwas frei bekommen, von ein gewissen Volleyballspieler.
Flashback:
»Ich sage es dir, mein Kind! Es gibt übernatürliche Sachen. Ich habe sie gesehen und war in einen Dschinn verliebt«, erzählt deine Großmutter dir.
'Endlich Wochenende' geht es dir durch den Kopf, als du dabei bist, mit den Volleyballspielern das Schulgelände zu verlassen.
»Und du willst auch wirklich mitkommen, Ushijima?«, stellt Semi Wakatoshi die Frage.
»(D/N)! Jetzt bleib doch mal stehen!«, ruft dir Kindaichi hinterher, woraufhin du dein Tempo beschleunigst.
'Bloß weg von ihm', schießt es dir doch den Kopf, als du seine Stimme vernimmst.
»Ich glaube, dass das für heute reicht, oder nicht, Jungs?«, fragst du in die kleine Runde, wobei dein Blick bei Keiji hängen bleibt.
»Hey! Hey! Hey! Ich finde, dass sich das nach einer guten Idee anhört, oder nicht Akaashi?«, will Bokuto von dem Schwarzhaarigen wissen.
Vier Tage wohnst du schon mit ihm zusammen und du fragst dich immer noch, wie es dazu gekommen ist, dass ausgerechnet du mit Ushijima unter einem Dach wohnst.
Es ist nicht so, dass Ushijima und du Fremde wärt.
»(D/N) - chan! Es ist 22 Uhr! Wo bleibst du denn so lange? Die Jungs und ich sind schon in der Bar! Wir warten jetzt nur noch auf Ushijima und dich«, beschwert sich Tendou bei dir.
»Ich musste noch Hausaufgaben machen, Tendou.
Hauchzart berührt dich etwas an der Wange, wodurch du wach wirst und deine (A/F) Augen ruckartig öffnest.
»Hallo?«, fragst du, aber du erhältst keine Antwort. Du kannst in deinem Zimmer niemanden sehen, der dich berührt haben könnte.
»Warum muss ich das ausgerechnet heute machen? Ich kann ihn nicht leiden ...«, beschwerst du dich bei deiner Mutter.
Du hattest ihr zu liebe zugestimmt, nachdem sie dich darum gebeten hatte, euren Nachbarn beim Streichen zu helfen.
»(D/N)!«, ruft Yuuji deinen Namen und winkt dich zu seinem Tisch heran, wo er mit Futamata und Bobata sitzt.
Misstrauisch gehst du langsam in die Richtung der drei und bleibst dann neben Yuuji stehen, der dir ein charmantes Lächeln schenkt.
Es ist Freitag, du sitzt eingekuschelt auf der Couch im Wohnzimmer und nippst an deiner heißen Tasse Tee.
Was bleibt dir auch anderes übrig? Du bist krank und kannst genau deswegen nicht zur Schule gehen.
Müde schlägst du deine Bettdecke beiseite und wirfst einen kurzen Blick auf deinen Wecker.
11:17 Uhr zeigt dir der Wecker an und du verfluchst dich innerlich dafür, dass du nicht früher aufgestanden bist.
»(D/N)!«, hörst du deinen Bruder verärgert rufen und seine schweren Schritte, die sich dir langsam näheren. »Was ist denn los, Tooru?«, stellst du ihm die Frage und wirfst einen Blick über deine Schulter.
»(D/N)!«, reißt dich jemand aus deinen Gedanken heraus und du blinzelst ein paar Mal, bevor du zu der Person siehst, die mit ihrer Hand vor deinem Gesicht herumwedelt.
»(D/N) - chan! Ich habe Schokolade für dich!«, sagt ein Junge, dessen Name du nicht kennst.
Automatisch weichst du einen Schritt zurück und spürst deinen Spind am Rücken.
Wildes Geschrei ist auf dem Schulhof zu hören, aber du drehst dich nicht um, weil du dein Bento essen willst.
»(D/N)! Du glaubst mir nie im Leben, was mir passiert ist«, hörst du deine Freundin schreien, die auf dich zu gerannt kommt.
»Er sieht dich die ganze Zeit an, (D/N).« Hana deutet mit ihrem Finger in eine Richtung, aber du denkst nicht mal im Traum daran, dorthin zu sehen.
Warum solltest du auch? Immerhin ist er derjenige, der eure Beziehung zerstört hat.
»Es ist mir egal, Hana.
Grinsend lässt du dich bewaffnet mit einer Schüssel Popcorn auf der Couch nieder und greifst nach der Fernbedienung, um deine Lieblingsserie einzuschalten.
»Ich halte das für keine gute Idee. Wenn sie erfährt, dass ich dir geholfen habe, dann gibt es sicher Ärger. Also, halt mich ab jetzt hier raus«, hörst du eine bekannte Stimme von draußen sagen.
Misstrauisch trittst du aus deiner Küche hinaus und läufst auf deine Haustür zu.
»(D/N). Hast du das Mathebuch dabei?«, will Shira wissen, die neben dir her läuft.
Abrupt bleibst du stehen, was deine beste Freundin dir gleich tut. »Ich habe es Zuhause gelassen, Shira.« Deine beste Freundin klatscht sich die Hand an die Stirn.